Papier hat viele gute Seiten!
Aus Altpapier lässt sich weit aus mehr, als nur das uns allen bekannte Maler-Hütchen machen: beispielsweise Recyclingpapiere, -pappe, -kartons oder Hygienepapiere. Aktuell liegt der Anteil des Altpapieres bei der Herstellung neuer Papiere bei rund 70 Prozent! Darüber freut sich vor allem die Umwelt, denn diie spezifischen Umweltbelastungen von Papier wie Holz-, Wasser- und Primärenergieverbrauch verringert sich deutlcih.
Schon jetzt lässt sich die Sammlung und Entsorgung von Altpapier sehen: Rund 78 Prozent aller Papiere finden tatsächlich als Altpapier den Weg zurück in die Papierindustrie!
Wohin mit dem Altpapier?
Altpapier können Sie in entsprechenden Altpapiercontainern entsorgen, die überall im Landkreis aufgestellt sind. Zusätzlich bieten verschiedene Firmen eine Entsorgung über blaue Altpapiertonnen an. Infos dazu und die entsprechenden Abholtermine finden Sie hier.
In die Papiercontainer | Papiertonnen gehören:
• Zeitungen / Zeitschriften • Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (Lebensmittelkartons müssen unbedingt restentleert sein) • Papiere, Kartons und Pappen aus Büros und Verwaltungen • Schulmaterial aus Papier • Broschüren / Bücher • Unbeschichtetes Geschenkpapier • Eierkartons • Geschenkkartons |
Das gehört nicht hinein:
• Verbundstoffe wie Getränkekartons • Plastiktüten • Tapeten • gebrauchte Papierhandtücher • Wachs-, Paraffin-, Bitumen- und Ölpapiere bzw. -pappen • Kohlepapiere • Nassfest imprägnierte und/oder geleimte Papiere und Pappen • Kunststoff-, Zellstoff-, Bitumen- und Metallfolien-, oberflächen- und zwischenbeschichtete Papiere und Pappen • mit Kunststofflacken oder -folien hergestellte Lack-, Glacé- und Chromopapiere und -pappen • Kleber enthaltende Papiere und Pappen • Magnetstreifen auf Lochkarten |
Unser Tipp
Wir von der Abfallwirtschaft Vechta gehen übrigens seit Jahren mit gutem Beispiel voran und lassen unsere Flyer und Broschüren auf 100% recyceltem Altpapier drucken.
Ein höheres Altpapierrecycling ist in vielerlei Hinsicht positiv: Dies betrifft die Knappheit fossiler Energieträger, Treibhauspotenzial, Sommersmog, Versauerungspotenzial und Überdüngung von Böden und Gewässern. Für Altpapierrecycling spricht auch, dass mehr Holz auf den Waldflächen verbleibt und so der Anteil der Waldflächen, die vom Menschen weniger intensiv bewirtschaftet werden, ansteigen kann.